Moorbrand zwischen Steimbke und Lichtenhorst
Am Mittwoch Nachmittag ereignete sich ein Moorbrand an der K37 zwischen Steimbke und Lichtenhorst. Zunächst wurden die Feuerwehren aus Steimbke, Lichtenhorst und Wendenborstel alarmiert. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte, stelle sich jedoch heraus, dass es sich in dem weitläufigen Gebiet um insgesamt fünf Brandherde handelt. Diese Erkenntnis löste eine Alarmstufenerhöhung aus, sodass die Feuerwehr aus Rodewald, Wenden, Linsburg und Sonnenborstel nachrückten. Auch die ELO der Samtgemeinde Steimbke, sowie die Drohnengruppe der Technischen Einsatzleitung Nienburg, die Feuerwehr aus Langendamm mit einem Abrollbehälter mit 10.000 Liter Wasser, die Polizei, Führungskräfte der Kreisfeuerwehr, sowie Gemeindebrandmeister Ingo Müller waren an der Einsatzstelle. Mit Insgesamt ca. 100 Feuerwehrangehörigen, ca. 30.000 Liter Wasser, 4 C- und 8 D-Rohren, und einer B-Leitung mit einer Länge von ca. einem Kilometer konnte das Feuer nach vier Stunden gelöscht werden. Zudem wurde die Einsatzstelle aus der Luft durch den Flugdienst, welcher aus dem Harz geflogen kam gesichtet. Die Kreisstraße war während der gesamten Einsatzzeit gesperrt. DieBrandursache ist bislang unklar. Die Polizei Nienburg hat die Ermittlungen aufgenommen.
Fotos & Text: Nadine Dierking, Feuerwehr-Pressesprecherin der Samtgemeinde Steimbke